In diesem Künstlerbuch, publiziert für das Museum of Modern Art in New York sowie für Dresden und Hannover, beschäftigt sich der Fotograf mit der universellen Zeichenhaftigkeit aller politischen Systeme und mit deren Bild vom Menschen: Welche Chancen haben wir im Kräftespiel von Individuum und Macht? 
Michael Schmidt (*1945), der erste deutsche Fotokünstler, dessen Arbeiten 1996 im MoMA New York gezeigt wurden, verbindet in seiner kompromisslosen Sicht auf die Realität gefundene Bilder mit eigenen Fotos, vor allem Portraits. Wirklichkeit und Vorstellung vermischen sich zu einem Geflecht von Assoziationen und Gefühlen.